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Kammerspiele Bochum

Auf dem Gelände einer alten Wasserburg aus dem 15. Jahrhundert, die wie das Schauspielhaus im Krieg zerstört wurde, wird das Schauspielhaus 1966 um die Kammerspiele erweitert. Unter der Intendanz von Hans Schalla ist der Besucherandrang groß geworden und man benötigt eine zweite Spielstätte, deren Bau der Architekt Heinz Jentsch, der Gerhard Graubner beim Bau des großen Schauspielhauses assistierte, übernimmt.

Die Kammerspiele mit 410 Plätzen werden mit der Uraufführung von Maximilian Schells „Herostrat“ eröffnet, in dem dieser sowohl Regie führt als auch die Hauptrolle spielt.

Im Zuge der Renovierung unter Matthias Hartmann wird in dem bis dato offenen Foyer der Kammerspiele eine Gastronomie eingerichtet: die Speisekammer. Ab der Spielzeit 2010/2011 wird sie in Gedenken an die 2008 verstorbene Schauspielerin Tana Schanzara in Tanas umbenannt.

Kammerspiele Bochum Königsallee 15
44789 Bochum

Anfahrt Aus Richtung Dortmund: A40, Ausfahrt Bochum-Zentrum, rechts Herner Straße, geradeaus auf den Nordring, geradeaus über den Westring, und Südring, rechts in die Viktoriastraße, geradeaus bis zur Königsallee Aus Richtung Essen/Duisburg: A40, Ausfahrt Bochum-Stahlhausen, rechts in die Wattenscheider Straße, geradeaus, links in die Alleestraße, geradeaus bis zum Westring, rechts, geradeaus über den Südring, rechts in die Viktoriastraße, geradeaus bis zur Königsallee Haltestelle Schauspielhaus Buslinien SB 37, CE 31, 353, 354 und 365 Nachtexpresslinien NE 4 und NE 5, U-Bahnlinien 308 und 318 Alle Linien fahren über den Bochumer Hauptbahnhof.

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